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Hat der Digitale Bilderrahmen den guten alten Diaprojektor abgelöst?

Früher hat sich die ganze Familie um den Diaprojektor gescharrt, um die Urlaubsbilder anzuschauen. Heute hat der digitale Bilderrahmen diese Aufgabe übernommen. Der Digitale Bilderrahmen, was muss man sich darunter vorstellen?

Seit Anfang diesen Jahrtausends gibt es ihn, den Digitalen Bilderrahmen. Doch eigentlich ist diese Bezeichnung nicht ganz richtig, denn der Bilderrahmen an sich ist nicht digital. Digital ist das Bild selbst. Der digitale Bilderrahmen besteht aus einem elektronischen Gerät. Dieses ist relativ klein und gibt die Digitalfotos in einem Bilderrahmen wieder. Das Gerät verfügt über einen TFT-Bildschirm. Außerdem beinhaltet es eine Verarbeitungseinheit, die die Daten umwandelt und einen Speicherkartenleser. Das Gerät ist stromabhängig und kann im Netzbetrieb oder Batteriebetrieb genutzt werden.

Wie kommen die Daten in das Gerät? Die Daten werden entweder durch eine Speicherkarte eingespeist. Es besteht auch die Möglichkeit die Daten direkt vom Computer oder über eine Internetverbindung einzulesen.

Was kostet nun so ein Digitaler Bilderrahmen? Preiswerte Geräte sind schon ab 100 Euro erhältlich. Aber so unterschiedlich wie die Preise sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, die man mit einem solchen Gerät hat. Da gibt es Geräte, die zeigen lediglich Bilder. Während man mit sogenannten “Multimedia” Bilderrahmen sogar Musik abspielen kann, oder Geräte, mit denen man Emails zeigen kann. Diese Geräte stellen eine Verbindung zum Internet her. Mit manchen Modellen kann man sogar Bilder drahtlos austauschen. Einige Hersteller liefern eine Fernbedienung mit, obwohl diese eigentlich unnötig ist. Denn die Bilder, die gezeigt werden, laufen zumeist automatisch als Diashow ab. Und so ist es heute noch einfacher und bequemer, seine Fotos zu präsentieren. Dem Fortschritt sei Dank!



Artikel aus Freizeit von rwn am 29. Sep. 2007

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