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Mängel bei schwarzer Damenunterwäsche

Bevor Damenunterwäsche den Ort der Herstellung verlässt, wird sie einer gründlichen Prüfung unterzogen. Stichprobenartig werden die Wäschestücke auf Haltbarkeit überprüft. Hierzu werden die BH’s und Slips rund 1000 Mal in der Waschmaschine gewaschen. Somit wird die Haltbarkeit und die Qualität des Stoffes überprüft. Mit einer speziellen Maschine wird die Damenunterwäsche stundenlang gedehnt. Reißt der Stoff oder die Naht, so kann die ganze Charge die Produktionsstätte nicht verlassen.

Verbesserungen bei der Herstellung müssen erfolgen und andere Stofflieferanten werden hinzugezogen. Kurzfristig gesehen wird eine Firma zur Herstellung von Damenunterwäsche einen großen Umsatz erzielen. Doch die Unzufriedenheit der Trägerin wird sich langfristig gesehen auf rückläufige Verkäufe auswirken. Wer schon einmal Pech mit einem Wäschestück hatte, wird so schnell nicht wieder Wäsche bei dem Hersteller kaufen.

Forscher und Wissenschaftler testen Damenunterwäsche aller großer Hersteller ebenfalls. Als man dort verschiedene schwarze BH’s miteinander verglich und testete, fanden sie heraus, dass in 7 von 20 schwarzen BH’s ein Dispersionsfarbstoff enthalten war, der zu Hautreizungen und –rötungen führen kann. Die weiblichen Testpersonen litten unter Juckreiz nach dem Tragen des BH’s durch die chemischen Zusätze in der Farbe. Es handelte sich hierbei nicht um ungewaschene Damenunterwäsche, sie war bereits einige Male gewaschen worden, dennoch hielt sich der Zusatz hartnäckig in der Wäsche. Sie sorgt zwar für eine dauerhafte Farbqualität, aber das Gefühl des angenehmen Tragens blieb auf der Strecke.

Der chemische Stoff Triclosan wird leider ebenfalls häufig in Damenunterwäsche verwendet. Triclosan ist ein Bakterienhemmer. Das klingt auf den ersten Blick nach etwas positivem, wenn man an den Intimbereich denkt. Doch leider verhält es sich bei Frauen dann so, dass durch diesen chemischen Stoff die Hautflora zerstört wird. Es ist ein so gefährlicher Bakterienkiller, dass bei dauerhaftem Tragen dieser Damenunterwäsche der Körper keine eigenen Abwehrstoffe gegen verschieden Bakterien mehr entwickeln kann. Das Resultat ist dann die besondere Anfälligkeit gegenüber Bakterien.

Bei jedem Kauf neuer Damenunterwäsche sollte man daher auf den Zusatz „dermatologisch getestet“ achten!



Artikel aus Shopping von tmaue am 7. Okt. 2007

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