Informationen von Besuchern für Besucher



Senkung der Energiekosten – eine wichtige Aufgabe für Staat und Verbraucher

Jeder kennt dieses Gefühl, wenn die nächste Rechnung über die Energiekosten im Briefkasten liegt. Zumeist versetzt es einen in einen Schreckzustand. Zur Erzeugung von Wärme wird in Deutschland ca. ein Drittel des Energieverbrauchs benötigt.

In den letzten Jahren sind die Energiekosten sehr gestiegen und man kann festhalten, dass vor allem die Heizkosten dies verursacht haben. Der Verbraucher wird daher aufgefordert Energie zu sparen, was u.a. auch der Umwelt zu gute kommen würde. Der Staat hat im Jahr 2002 eine Energiesparverordnung festgesetzt, in der niedergeschrieben ist, dass bei Neubauten darauf geachtet werden soll, energiesparende Maßnahmen zu berücksichtigen. Bei bestehenden Gebäuden wurden Nachrüstungen festgesetzt. Im ersten Moment dürften diese Maßnahmen eine teure Investition darstellen, doch mit der Zeit zahlt es sich durch den geringeren Energieverbrauch aus Dadurch wird nicht nur Geld gespart sondern ebenfalls die Umweltbelastungen gemindert.

Um Energie zu sparen, sollte man wissen, wo der Großteil der Wärme verschwindet. In diesem Zusammenhang sind vor allem die Wände, die Fenster, die Türen und das Dach zu nennen. Ebenso können alte Kellerdecken oder die Heizrohre selbst sehr viel Energie schlucken. Einfache Maßnahmen zur Dämmung können Abhilfe schaffen. So können in Altbauten die einfachen Fenster durch Fenster mit Doppelverglasung ersetzt werden.

Als besonders kritisch werden die alten Heizkessel angesehen, die sehr viel Energie benötigen und zudem die Umwelt durch Abgase belasten. Daher ist es nun Pflicht, diese durch energiesparende Heizkessel zu ersetzen.

Ebenso sollte der Verbraucher selbst darauf achten Energie zu sparen, was bereits mit einigen kleinen Tricks möglich wird. Es empfiehlt sich mehrmals am Tag durchzulüften anstatt das Fenster auf Kippe zu haben. Zudem sollten Geräte wie z.B. der Fernseher nicht auf Standby geschaltet werden sondern komplett ausgeschaltet werden. Es gibt viele Maßnahmen, um mit wenig Aufwand viel Energie und somit Geld zu sparen.


« Mängel bei schwarzer Damenunterwäsche   - vorhergehender / nächster Artikel -   Der Rucksack »

Artikel aus Bauen und Wohnen von tmaue am 7. Okt. 2007

Ein Kommentar zu 'Senkung der Energiekosten – eine wichtige Aufgabe für Staat und Verbraucher'


  1. Uwe sagt,

    am 22. Okt. 2007

    Ich finde auch, dass jeder Energie sparen solte. So schwer ist es nicht die Fenster mal kurz richtig auf zu machen und richtig Luft rein zu lassen, als sie den ganzen Tag auf Kipp zu lassen.

    Viel einfacher ist es aber, dort, wo man kein all zu helles Licht braucht, Energiesparlampen zu verwenden. Wer gern Fernsehen schaut, kann auch beim Kauf eines neuen Gerätes darauf achten, ob es ggf. weniger Strom verbraucht.

    Aber die größten Energieverschwender sind alte Kühlschränke. Schauen Sie mal nach, was ihr alter so verbraucht und vergleichen Sie die Werte mit neuen modernen Geräten. Vorallem diese riesen Kühltruhen. Die verschwenden so viel Energie. Meist braucht man sie gar nicht und wenn, dann ggf. eine kleine. Warum immer das halbe Haus voller Lebensmittel in gefrosteter Form haben? Frisch gekauft geht es auch.

    Oder schalten Sie einfach Abends das Licht in allen Zimmern aus, wo sie es wirklich nicht brauchen und machen eine Kerze an oder verwenden sogar LED-Lampen, denn die verbrauchen kaum Strom. Zwischen 2 und 5 Watt kann man ein kleines Licht machen, statt zwisch 25 und 100 Watt bei normalen Halogenstrahlern.

    Sehr effektiv ist es auch, die Geräte wie Fernseher, Computer, Monitor, Radio und so weiter nicht mehr auf Stand By zu lassen, sondern per Steckleiste inkl. Schalter einfach ganz aus zu schalten.

    Nehmen Sie sich einfach einmal die Zeit und messen Sie mit einem Stromverbrauch-Messgerät die meisten Energiequellen durch.

    Viel Spaß und vor allem Erfolg beim Energie sparen und senken der Energiekosten.

    Wenn Sie diese kleinen Ratschläge beachten, können Sie sehr schnell 500 Euro im Jahr einsparen. Und 500 Euro haben oder nicht haben, ist schon ein Unterschied.

Kommentar hinterlassen: