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In OWL geht es mit einem Entchen ins Hotel

Wassersport wird in Ostwestfalen-Lippe, oder kürzer OWL genannt, ganz groß geschrieben. Das liegt daran, dass es hier erst einmal sehr viele Flüsse, Kanäle und auch Flüsschen gibt, die man nicht immer unbedingt schwimmender Weise, aber doch zumindest mit einem Boot erkunden kann. Die Weser, Werre, Lippe, Else und wie sie alle heißen, kann man mit den unterschiedlichsten schwimmenden Untersätzen durchqueren oder auch überqueren.

Und dann gibt es hier natürlich noch eines der größten Wasserstraßenkreuze in Europa, das in Minden liegt. Hier kreuzt der Mittellandkanal die Weser oder eben umgekehrt.

Ob es nun Motorboote, Jet-Ski, Schlauchboote, Wasser-Ski, Kanus, Kajaks, Flösse, Ruderboote oder Drachenboote sind, irgendwie trifft man hier alles an und wenn es nur Fähren sind, die diese Flüsse queren.
So kann man beispielsweise auch geführte Flusstouren unternehmen, die auch schon mal mehrere Tage dauern können. Die Teilnehmer werden dann über Nacht entweder im Hotel oder auch einfach nur auf einem Zeltplatz in der Nähe der Wasserstrasse untergebracht.

Regelmäßig werden in den genannten Disziplinen auch Wettkämpfe veranstaltet, die natürlich immer gut besucht sind, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Aber auch andere Wassersportler trifft man in OWL an. Denn zahlreiche Seen sind hier ebenfalls zu finden. Total „IN“ sind derzeit in OWL auch die inzwischen relativ verbreiteten Entenrennen. Bei denen häufig Tausende der kleinen gelben Quietsche-Entchen zu Wasser gelassen werden, um ihren Besitzer zu Ruhm und Ehre zu paddeln. Oft wird der Erlös dieser Feder-Vieh-Regatten einem guten Zweck zugeführt. Diese Art der Wasserbegeisterung lässt sich natürlich besonders gut auf die kleinsten übertragen. Mehrmals im Jahr werden in OWL diese Entenrennen veranstaltet und erfreuen sich von Jahr zu Jahr einer immer größeren Fangemeinde.


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Artikel aus Urlaub von tmaue am 10. Okt. 2007

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