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Welches Modellauto ist das richtige?

Aller Anfang ist schwer! Wie fängt man an in ein Thema einzusteigen, wenn man darin kaum Erfahrung hat. Man besten ist es immer nicht zu billig einzusteigen und sich über seine vorlieben Gedanken macht. Aus der Erfahrung heraus ist ein Onroad Modellauto im Maßstab 1:10 schon mal eine sehr gute Grundlage. Mit denen kann man sehr gut über Parkplätze heizen.

Hat man sich nun grob erstmal in eine Richtung orientiert, in die es gehen soll, so muss man Überlegungen in Richtung Ausrüstung machen. Nun fragen sich viele WARUM? Weil wer billig kauft, kauft zweimal! Meist sind die Bauteile ihren Preis auch Wert. Wer sich ein Modellauto im Werte von 200 Euro als rundum wohlfühl Paket kauft, schaut spätestens nach einem Jahr in die Röhre! Warum ist das so? Nimm man mal so ein Modellauto auseinander hält man gut 250 Bauteile in seinen Händen. Schlägt man das auf den Preis um, so kostet ein Bauteil 80 cent. Die meisten Werkzeugmaschinen laufen für diesen Preis noch nicht mal warm!

Also worauf achten? Bei der Funkanlage darauf achten, dass diese im 35 MHz oder 40 MHz Bereich betrieben werden. Die 27er sind sehr störanfällig und bei den 2,4Ghz Anlagen ist die rechtliche Lage noch nicht geklärt (Thema WLan). Bei Elektromotoren darauf achten, das diese Brushless sind! Ihr höher Wirkungsgrad und geringerer Verschleiß verzeihen definitiv den hohen Einstiegspreis. Brushless sagt aus, dass keine Kontaktbürsten mehr verwendet werden. Diese Kontaktbürsten haben eine Halbwertszeit von 300h. In den günstigen Modellen werden zumeist mechanische Regler verbaut. Die mechanischen Fahrtregler können den Stromfluss zumeist nur in 3 Fahrstufen auflösen, diese wandeln dann ,bei geringer Fahrstufe, die nicht benötigte Energie in Wärme um. Das soll so nicht gewollt sein, deswegen einfach auf einen elektronischen Fahrregler umsteigen. Nicht nur das jetzt stufenlos die Geschwindigkeit geregelt werden kann, der Akku wird es zudem mit einer sehr hohen Lebenserwartung danken. Zu guter letzt die Servos. Hier wird sehr gern gespart, obwohl auf diesen die höchste Last liegt. Der Servo ist dafür da die Räder in die richtige Richtung zu „schieben“ oder zu „drücken“. Teilweise walten hier Kräfte von 1 bis 2 kg, bei größeren Modellen liegen die Belastungsgrenzen oft nich um einiges höher. Einfach nur darauf achten, dass die Zahnräder aus Metall sind.

Wenn man diese Punkte beachtet und auch einhält, kann man beim Modellauto kauf eigentlich nichts verkehrt machen. Das Fahren mit einem günstigeren Modell wird wohl auch Spaß machen, nur nicht sehr lange..


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Artikel aus Freizeit von Pat am 6. Nov. 2007

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